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"From Digital Chaos to Calm" - Audioübung Digitales Aufräumen

Quiet Social Club

English Episode coming 7th January 2024.

In dieser speziellen Neujahrs-Folge leiten wir dich durch eine geführte Audioübung, die den Grundstein für eine achtsamere Beziehung zu deinen digitalen Geräten legt. Perfekt, um das Jahr bewusst und mehr Raum und Zeit zum Sein zu beginnen.

Spürst du es auch?

Ständige digitale Benachrichtigungen und Unterbrechungen, überfüllte E-Mail-Postfächer oder ungenutzte Apps – unser digitaler Alltag macht es uns nicht immer leicht, Ruhe und Klarheit im Kopf zu bewahren. Doch es geht auch anders! Deine digitale Umgebung kann dich dabei unterstützen, online achtsamer zu sein. Diese Podcast-Episode ist ein wesentlicher Schritt dazu, bewusst zu entscheiden, wann und wie du deine digitalen Geräte nutzen möchtest. Technologie kann ein unglaubliches Werkzeug sein – wenn man sie richtig einsetzt.

Finde deinen Weg zu mehr Gelassenheit und Fokus im digitalen Zeitalter, indem du dein digitales Umfeld so einrichtest, das es für dich richtig ist und die Sachen fördert, die dir wichtig sind. Unter Verwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Verhaltens- und Neurowissenschaften schaffen wir gemeinsam ein Umfeld für mehr Wohlbefinden, Produktivität und Ruhe im vernetzten Alltag. 

Ideal für jeden, der seinen digitalen Alltag entrümpeln und ein harmonischeres Verhältnis zur Technologie entwickeln möchte. 

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"Setze dich bequem hin und Atme tief ein und aus. Entspanne deine Schultern,  lege deine Hände locker in deinen Schoss und Schließe deine Augen. 


Fokussiere dich komplett auf deinen Atem. 


"Atme tief ein und aus. Atme tief in deinen Bauch ein, und wieder aus. 


In dieser geführten Meditation und Übung geht es darum, dass wir dein digitales Umfeld so gestalten, dass es mehr Raum und Zeit für die Dinge schafft, die dir wirklich wichtig sind. Unser Umfeld beinflusst unser bewusstes und unbewusstes Verhalten. Vielleicht hast du schon einmal gemerkt: Du siehst einen Teller mit deinem Lieblingsessen und dir läuft das Wasser im Mund zusammen. Diese Impulse aus unserer Umgebung können eine Emotion, ein Ort, eine Person, eine Zeit oder auch ein Gegenstand sein. 


Unser digitaler Alltag präsentatiert uns oft mit Reizen und Ablenkungen. Aber unser digitales Umfeld kann uns auch darin unterstützen, achtsamer online zu gehen. Du kannst dein digitales Umfeld so gestalten, dass es das fördert, was dir wichtig ist. So machst du es dir auch gleich viel einfacher bewusst zu entscheiden, wann du die Technologie wie nutzen möchtest. 


In den nächsten 5 Minuten wollen wir den ersten Baustein legen, damit du langfristig mehr Ruhe und Raum in deinen digitalen Alltag einladen kannst. Zusammen werden wir deinen digitalen Raum so gestalten, dass er Ruhe, Fokus und Wohlbefinden fördert. 


Um zu entscheiden, was in deinen digitalen Raum passt und was nicht, habe ich eine ganz frage für dich: 


Was ist dir wichtig? 


Indem du klar definierst, wozu du dein Werkzeug, dein Handy, benutzt, wirst du immer wissen, wann es diesen Zweck erfüllt und wann nicht. Wann es dich ablenkt, oder wann es dir hilft, das zu erreichen, was du erreichen möchtest. 


Nimm dir einen Moment Zeit um darüber nachzudenken, was ist dir wichtig? Familie, Hobbies, effizientes Arbeiten, damit du mehr Zeit für Freunde hast? 


"Öffne nun deine Augen und nimm dein Handy in deine Hand. Spürst du sein Gewicht? Wie fühlt es sich an? Betrachte dein Handy, als würdest du es zum ersten Mal sehen. Du kannst es heute noch einmal komplett neu einstellen, so dass es genau richtig für dich ist. 


"Betrachte zunächst einmal deinen Startbildschirm. Siehst du dort Apps, die dich ständig ablenken oder die du vielleicht kaum nutzt? Entferne zwei von ihnen oder verschiebe sie von deinem Hauptbildschirm. Das schafft Platz und Klarheit."


"Wähle jetzt drei Apps, die für dich am wertvollsten oder nützlichsten sind. Platziere diese Apps auf deinem Startbildschirm, sodass du sie leicht erreichen kannst. Alle anderen Apps können auf den nächsten Seiten oder in Ordnern organisiert werden."


"Jetzt zu deinen Benachrichtigungen. Merkst du oft wie deine Benachrichtigung dazu führen, dass du deine Zeit nicht so verbringst wie Du es gerne möchtest? Wählst du, wann du deine digitalen Programme benutzt oder lässt du die Apps für dich entschieden, in form von Benachrichtigungen? Gehe in die Einstellungen. Deaktiviere Benachrichtigungen für zwei Apps, die nicht dringend sind aber die dich vielleicht oft davon abhalten deine Zeit bewusst und selbstbestimmt zu gestalten. Vielleicht möchtest du auch für heute einmal probieren komplett deine Benachrichtigungen auszuschalten? 


"Lass und nun zu deinen Fotos gehen. Lösche fünf Fotos, die du nicht mehr benötigst – vielleicht sind das doppelte Aufnahmen oder unscharfe Bilder. Erinnere dich daran, dass weniger oft mehr ist. Gibt es Bilder, die dich besonders glücklich machen, favorisiere sie, oder mache sie vielleicht zu deinem Sperrbildschirm. So wirst du täglich an die Sachen erinnert, die dein Herz und dich beflügeln. 


" Beim digitalen Aufräumen geht es zu einen darum, ein visuelles Umfeld zu schaffen, dass zu mehr Ruhe und Fokus führt. Es geht aber auch um die Informationen, die du jeden Tag konsumierst und ob sie dich positiv oder negativ beeinflussen. 


"Öffne nun dein E-Mail-Programm. Gibt es Newsletter, die du nicht mehr liest? Lösche auch drei alte E-Mails oder Nachrichten, die du nicht mehr brauchst. Gibt es vielleicht auch Newsletter, die nicht mehr mit deinen Werten und Zielen übereinstimmen? 


Schauen wir uns zuletzt deine sozialen Medien an. Wie könntest du deine Erfahrung auf sozialen Medien gestalten, damit sie das fördert was dir wichtig ist? Gibt es Accounts, denen du möglicherweise entfolgen möchtest, weil ihre Inhalte dich nicht mehr ansprechen? Wenn du öfter auf deine soziallien Medien gehst als dir llieb ist, kannst du auch probieren diese Apps für einen Tag von deinem Handy zu entfernen oder ihre Benachrichtigungen auszustellen. 


"Leg dein Handy nun beiseite. Schlließe deine Augen und Atme tief ein und aus. Wie fühlt es sich an, nachdem du diese kleinen Schritte gemacht hast? Wie fühlt es sich an, dass DU entscheiden kannst, wie du deine digitalen geräte und medien benutzt? 


Du kannst diese kleinen digitale Aufräumaktionen jederzeit durchzuführen. Erinner dich daran, dass es in deiner Hand liegt, dein Umfeld so zu gestalten, dass es für dich richtig ist. 


Danke dir selbst für diese Zeit der Achtsamkeit!